FODMAP
fermentable oligo-, di- and monosaccharides and polyols
Was ist FODMAP?
FODMAP ist ein Akronym, zusammengesetzt aus dem Englischen „fermentable oligo-, di- and monosaccharides and polyols„.
Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Kohlenhydraten und mehrwertigen Alkoholen, die in vielen Nahrungsmitteln vorkommen und vom Dünndarm nur schlecht resorbiert werden. Diese Kohlenhydrate gelangen in den Dickdarm und sorgen dort für Blähungen und Durchfall.
Wer unter unerklärlichen Darmproblemen leidet, tut gut daran, eine FODMAP-arme Diät auszuprobieren und im weiteren Verlauf den Zucker bzw. die spezifischen Kohlenhydrate zu ermitteln, die die Probleme verursachen. Wir von Ernährungsliebe helfen Ihnen dabei!
Wer kann von FODMAP profitieren?
Personen mit Reizdarmsyndrom (IBS)
Der Grund dafür ist, dass FODMAPs die Symptome des Reizdarmsyndroms verschlimmern können
Personen mit einer Dünndarmfehlbesiedelung (SIBOS)
Ist der Dünndarm überbesiedelt mit Bakterien, können unspezifische Verdauungsbeschwerden auftreten. Die Reduktion von FODMAPs kann hier zu einer Verbesserung der Beschwerden beitragen.
Personen mit psychologischen Problemen und Stress
Darm und Gehirn sind eng miteinander verbunden. Stress ist eine mögliche Ursache für das Reizdarmsyndrom, darüber hinaus können sich Beschwerden im Darmbereich auch auf die Psyche niederschlagen.
Personen mit unerklärlichen Verdauungsbeschwerden